Ich würde gerne über die Ragnarök philosophieren.Mein Gedankenanstoss dazu: Die Theorie das Ragnarök schon war.
Baldur stirbt, drei Jahre Winter, Asen sterben, Surturs Lohe -wann kommt es dazu?
Ich nehme die Edda sehr ernst und ich denke viel über die Ragnarök nach. Was ist wenn, dass was die Seherin berichtet ein Mystisches Bild ist für den Untergang dieses Glaubens, für die Heidenverfolgung und das sich ausbreiten, des christlichen Glaubens in Europa. Surt kommt aus dem Süden und verbrennt die alte Welt. Die Römer kommen aus dem Süden und bringen das Christentum. Was auf der Irdischen Welt passiert, geschieht auch in der Geistigen. Der Fimbulwinter könnte doch ein Geistiger Winter sein, in der die Menschen abstumpfen und somit schwach werden. Die Asen sterben in den Menschen.
Diese Auslegung der Ragnarök finde ich ganz interessant. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir noch nicht im Goldenen-Zeitalter angelangt sind, was bedeuten würde, die Ragnarök ist noch allgegenwärtig.
Und so kommt es mir auch manchmal vor.
Die Riesen sind eigentlich Naturgewalten die irgendwann den richtigen Moment nutzen, um zurück zu schlagen und die Götter und Menschen bestrafen für ihre gebrochenen Verträge und das dekadente Benehmen.
Was meint ihr?