RE: Jurassic Park

#1 von Angelotheist , 17.11.2016 10:56

Hallo zusammen!

Ich hätte da mal etwas zum diskutieren, nachdenken und erforschen:
Wie sehen und erklären sich heutige Asentreue die Urzeit, die Zeit vor dem Menschen, die Zeit vor 2M und 65 Millionen Jahren, die Zeit der Dinosaurier? Gibt es Möglichkeiten das mit den Schöpfungsmythen und -Legenden in Einklang zu bringen? Wurde das schon versucht?
Ich bin auf die Antworten und Beiträge zu diesem Thema gespannt!

Beste Grüße
Marcel


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RE: Jurassic Park

#2 von Bruder Eberhard , 20.11.2016 14:47

Hallo Marcel,

bei den Themen Paläontologie und Mythen der Urzeit gilt es zunächst das heutzutage gängigste wissenschaftliche Erklärungsmodell der Herkunft aller Lebewesen näher zu betrachten, nämlich Darwins Evolutionstheorie, bzw. den modernen Neodarwinismus, der von genetischen Mutationen ausgeht.

Das Problem an der Evolutionstheorie ist, dass sie vollständig unbewiesen ist, und je näher man ihre angeblichen "Beweisketten" betrachtet, umso lückenhafter wird sie. Es handelt sich dabei nämlich um eine reine Interpretation und um ein willkürliches sowie rein hypothetisches Konstrukt von Ideologen, die sich nichts anderes vorstellen können, als dass Bewusstsein und damit genetische Information sich immer von der Materie herleitet, obwohl die Physik bis heute nicht einmal weiss, was Materie überhaupt ist, und obwohl die Quantenphysik sogar postuliert, dass es genau andersherum ist, nämlich dass Materie, die es an sich gar nicht gibt, sich immer vom physikalisch sogenannten "Geist" und vom Bewusstsein herleitet. Es ist tatsächlich wahr: Die moderne Quantenphysik stellt die Evolutionstheorie grundsätzlich in Frage!

Philosophisch und psychologisch betrachtet ist es eine altbekannte Tatsache, dass ein Forscher nur diejenigen Dinge für wahr befinden kann, an die er "a priori" schon im Vorfeld aus Mangel an Offenheit geglaubt hat. Einer, der von Anfang an glaubt, dass die Menschen von affenartigen Wesen abstammen, kann bei seinen Nachforschungen gar nichts anderes erkennen, als lauter Indizien, die seinen Glauben zu bestätigen scheinen.

Solche ideologischen Zirkelschlüsse sind streng genommen nicht wissenschaftlich, sondern pseudowissenschaftlich. Die ECHTE, neutrale und sachliche Wissenschaft muss auch im Jahre 2016 so ehrlich sein und feststellen, dass wir noch immer keinen blassen Schimmer haben, wie und woher die Lebewesen und die Menschen abstammen. Doch wenn man einen ideologischen Evolutionstheoretiker vorsichtig und höflich darauf hinweist, dann reagieren diese zumeist sehr emotional und beschimpfen einen als "bibelfundamentalistischen Kreationisten" oder als Anhänger der "Intelligent Design"-Theorie. Wenn man dann entgegnet, dass man in seinem ganzen Leben noch niemals christlich gesinnt war und mit der Bibel noch niemals etwas am Hut hatte, dann sind diese Evolutionstheoretiker vollends irritiert, drehen einem zumeist den Rücken zu und zotteln davon.


Bei der Evolutionstheorie ist nicht nur die Rede von der sogenannten Mikroevolution, welche biologisch sehr wohl beobachtbar ist, sondern von der postulierten Makroevolution, für die es tatsächlich keinen einzigen Beweis gibt, weder biologisch, noch paläontologisch, noch physikalisch, noch mathematisch. Da bleibt bei genauerer kritischer Recherche einfach NICHTS, ausser die drolligen Bildtafeln von Affen, die im Laufe von Jahrmillionen zu Halbaffen mutiert sein sollen, um sich am Schluss zu einem aufrecht gehenden Cro-Magnon und schliesslich Homo Sapiens zu entwickeln. Das Blöde daran ist nur, dass man mittlerweile genetisch belegen kann, dass der Homo Sapiens NICHT vom Neandertaler abstammt und - wie man mittlerweile weiss - auch NICHT vom Homo Erectus! (Beim Cro-Magnon-Menschen handelt es sich nicht einmal um eine Unterart des modernen Homo Sapiens, sondern ist laut neuester Forschung mit demselben identisch.) Zähneknirschend muss die Forschung zugeben, dass die letzten Vertreter des Homo Erectus sogar zeitgleich mit dem Homo Sapiens existierten! Von dem her sind die Abstammungstafeln "Vom Affen zum modernen Menschen" falsch und daher pseusowissenschaftlich.

Die Gretchenfrage lautet also nur schon: Welches Wesen war denn nun der direkte Vorläufer des Homo Sapiens, wenn es weder der Neandertaler, noch der Homo Erectus gewesen sein können? Die wissenschaftlich offizielle und korrekte Antwort lautet heutzutage: "???" Beziehungsweise: "Ein hypothetischer Vorfahr, den man bisher noch nicht entdeckt hat."

Und Hunde stammen NICHT von Wölfen ab: Am 22. Januar 2014 meldete die DPA, dass ein Forscherteam von der Universität Chicago herausgefunden hat, dass Hunde genetisch NICHT von Wölfen abstammen, obwohl dies in den vergangenen hundert Jahren allen Schulkindern eingetrichtert worden ist. Man vermutet heute einen gemeinsamen hypothetischen Vorfahren von Hunden und Wölfen, den man bisher noch nicht entdeckt hat. (Dieser Trick der Evolutionstheoretiker bezüglich hypothetischer Vermutungen, die man "bisher noch nicht entdeckt hat", häuft sich also und wird auf pseudowissenschaftliche Weise stets als Faktum verkauft.) Schon viel länger ist bekannt, dass die ältesten Hundeknochen (zumeist aus Höhlenfunden) immer weiter zurückdatiert werden müssen. Demnach gab es Hunde nicht erst seit dem Neolithikum und der Pfahlbaukultur, sondern bereits vor 30'000, wenn nicht sogar schon vor 50'000 Jahren! Und jetzt kommt heraus, dass es sich bei Hunden nicht einmal um domestizierte Wölfe handelt... (Hundebesitzer sind jetzt vielleicht enttäuscht: Wenn der eigene Hund den Vollmond anheult, ist das kein Beweis für eine Verwandtschaft mit dem Wolf.)


Die gesamte Evolutionstheorie bröckelt bei genauerer Analyse und fällt in sich zusammen. Es fehlen komplett bei SÄMTLICHEN Tierarten Fossilien, welche die vermuteten Übergangsstadien und Bindeglieder von einer Tiergattung zu einer komplett anderen dokumentieren würden. In der gesamten Forschung ist KEIN EINZIGES Übergangsfossil irgendeines Vieches bekannt! Es gibt kein einziges Fossil, welches halb Fisch und halb Vogel wäre oder das Bindeglied zwischen anderen Tierarten. Es gibt keinen einzigen Beweis, dass jemals irgendeine Tierart zu einer komplett andersartigen Tierart mutiert sein soll. Ausnahmslos ALLE Tierarten scheinen von Anfang an bereits fixfertig entwickelt auf höchster Entwicklungsstufe existiert zu haben.

Sogar das Zauberwort "Mutation" der Neodarwinisten entpuppt sich als leeres Phantasiegebilde: Bei zahllosen Experimenten im Labor mit Fruchtfliegen konnte noch niemals nachgewiesen werden, dass Mutationen jemals zu einer Verbesserung von Eigenschaften führen würden, geschweige denn zu einer Entwicklung zu einer komplett andersartigen Tierart. Man stelle sich nur schon vor, wie die angebliche Entwicklung von einer Maus zu einer Fledermaus ausgesehen haben soll: Bei einer einzelnen mutierten Maus wachsen zufällig plötzlich unfertige Ansätze von Flügeln und es entwickelt sich ein Echolot-Gehör, aber richtig fliegen kann diese mutierte Maus noch nicht. Und eine richtige, "bodenständige" Maus ist sie auch nicht mehr. Wäre ein solcher Mutant überhaupt irgendwie überlebensfähig? Die Evolutionstheoretiker setzen sich über diese grundsätzliche Frage hinweg und postulieren, dass die mutierte Maus selbstverständlich massenweise ebenfalls mutierte Partner zur Fortpflanzung gefunden hätte, wodurch sich dann im Laufe von Jahrmillionen IRGENDWIE die Fledermaus entwickelt haben soll. Doch in Wahrheit wurde bisher noch niemals ein Übergangsfossil entdeckt, welches die Entwicklung von einer Maus zu einer Fledermaus dokumentieren würde. Noch abstruser ist die Behauptung der Evolutionstheoretiker, auf welche Weise sich Wale und Delphine (Meeressäugetiere!) angeblich entwickelt haben sollen.

Oder das verbissene Festhalten der heutigen Evolutionstheoretiker bezüglich der völlig abstrusen Ursuppen-Theorie an den Experimenten von Miller und Urey im Jahre 1953, wo zwar nachgewiesen werden konnte, wie durch Simulation der präbiotischen Erde aus anorganischen Elementen wie Wasserstoff, Methan und Ammoniak organische Verbindungen wie z.B. Formaldehyd oder Aminosäuren entstehen können. Allerdings wurde von den Wissenschaftlern im Labor dabei nachgeholfen: die Aminosäuren wurden zielgerichtet extrahiert, während in Wahrheit zugleich viele weitere chemische Verbindungen entstanden, welche ihrerseits jegliches Leben verunmöglichen würden. So hätte u.a. Sauerstoff in der präbiotischen Zeit dem Aufbau organischer Verbindungen verhindert. Und bei all diesen Experimenten konnte kein einziges Mal replikationsfähiges "Leben" hergestellt werden wie z.B. Prokaryoten oder Eukaryoten, obwohl die Wissenschaftler genau dies postulieren. Die mathematische Unmöglichkeit der Entstehung einer funktionsfähigen Proteinverbindung (1 zu 50'000'000'000'000'000'000 multipliziert mit 200'000 verschiedenen Proteinarten) und vieles anderes würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Sämtliche hier vorgebrachten Stichwörter werfen nämlich jedes für sich genommen sofort Dutzende von weiteren Fragen auf: Entstehung der Atome und der Moleküle aus der Urmaterie? Enstehung der Proteine in der postulierten "Ursuppe" (für die es bis heute kein einziges mathematisches Modell gibt, wie das alles funktionieren soll)? Entstehung der DNS? Alles unbeantwortet! Und es nimmt kein Ende...


Wenn auch nur ansatzweise irgendetwas daran wahr wäre, warum ist es der Wissenschaft bisher noch niemals gelungen, so etwas Einfaches wie ein Getreidekorn vollständig synthetisch im Labor herzustellen (also nicht bloss einen genetischen Klon!), wobei dieses Getreidekorn selbstverständlich keimfähig sein muss? Oder die vollständig synthetische Herstellung eines replikationsfähigen Einzellers? Wir müssen festhalten: Bisher wurde jegliche Form von Leben noch niemals synthetisch reproduziert!

Ach ja, und die weitgehende Übereinstimmung der genetischen DNS zwischen Menschen und Schimpansen deutet NICHT auf eine besonders enge Verwandtschaft hin, sondern lediglich darauf, dass die Körper der Menschen sowie die Körper von Schimpansen aus ähnlichen Bausteinen aufgebaut sind, genauso wie man aus Backsteinen oder Stahlbeton ebenfalls alles mögliche bauen kann: Krankenhäuser, Schulen, Wohnhäuser, Kirchen, heidnische Tempel... Eine evolutionäre Verwandtschaft lässt sich anhand der DNS nicht beweisen!


Am Schluss ist es sogar wahrscheinlicher als diese abstruse, pseudowissenschaftliche und unlogische Evolutionstheorie, dass vielleicht tatsächlich Odhinn, Wili und We am Strand aus den beiden Baumstämmen Ask und Embla die ersten Menschen schufen. (Keine Sorge, solche Mythen sollte man nur mythologisch deuten, NICHT wortwörtlich wie die Bibelfundamentalisten!)


Hingegen die geologischen Datierungen halte ich bisher für glaubwürdig, da sie auch mit den Angaben in den hinduistischen Veden korrespondieren. Solange ich keines besseren belehrt werde, glaube ich, dass der Planet Erde rund 4,5 Milliarden Jahre alt sein könnte. Lediglich an die komplett unbewiesene Evolutionstheorie kann ich nicht glauben.

Auf die Dinosaurier werde ich möglicherweise ein andermal zurückkommen. So viel schon vorab: Da die gesamte Evolutionstheorie dermassen schwankt und wankt, sollte man vielleicht jene paläontologischen Spuren ernst nehmen, welche dafür sprechen, dass der Homo Sapiens und die Dinosaurier möglicherweise zumindest phasenweise gleichzeitig existierten. (Vielleicht weil der Homo Sapiens auf irgendeine Weise schon sehr viel länger existiert haben könnte, als die Forschung offiziell annimmt?) Alles ist möglich. Und DAS ist echte Wissenschaft: ALLES für möglich halten, solange nicht etwas eindeutig widerlegt ist!

Grüsse

Eberhard

 
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RE: Jurassic Park

#3 von Kolag_Hraban , 22.11.2016 23:01

Zitat von Jehovah
Hallo zusammen!

Ich hätte da mal etwas zum diskutieren, nachdenken und erforschen:
Wie sehen und erklären sich heutige Asentreue die Urzeit, die Zeit vor dem Menschen, die Zeit vor 2M und 65 Millionen Jahren, die Zeit der Dinosaurier? Gibt es Möglichkeiten das mit den Schöpfungsmythen und -Legenden in Einklang zu bringen? Wurde das schon versucht?
Ich bin auf die Antworten und Beiträge zu diesem Thema gespannt!

Beste Grüße
Marcel



Hallo Marcel,

Ich muss gestehen, ich habe noch nicht die Notwendigkeit empfunden, dies zu versuchen.
Dies hängt wohl damit zusammen dass ich unsere Mythen als Mythen verstehe, und nicht als wortgetreu zu lesendes Werk.
Dadurch entsteht bei mir kein Widerspruch zwischen Wissenschaft und unseren Mythen, der bereinigt werden muss.
Unser Entstehungsmythos der Welten verstehe daher ich dem Sinn nach.
Interessant ist zum Beispiel, dass unsere Götter nicht am Anfang der Schöpfung stehen, sondern selbst ein Produkt der Schöpfung sind.
Damit kommt zum Ausdruck das unsere Götter nicht über der Natur stehen sondern auch "nur" ein Teil davon.
Dies findet sich auch in anderen Teilen der Mythen wieder. (z.B. der vergebliche Versuch Ragnarök zu verhindern, oder auch in der Geschichte von Balders Tod, der auch nicht verhindert werden kann)
Dies ist etwas was ich auch so empfinde, und in den Mythen sinngemäss wiederfinden kann.

Ich habe wo gelesen Wissenschaft versucht zu erklären, wie die Welt funktioniert, Mythen versuchen uns einen Eindruck des Warum zu vermitteln.

Letztlich verstehe ich den deshalb den Konflikt zwischen Kreationismus und Wissenschaft nicht, obwohl (oder deshalb ? ) ich selbst eine wissenschaftliche Ausbildung genossen habe.
Ich kann Evolution und meinen Glauben gut zusammen bringen.

Darüber gab es btw auch im Eldaring Forum mal eine Diskussion
http://eldaring.domainfactory-kunde.de/E...-evolution-und/


Grüsse Kolag Hraban



www.AsatruSchweiz.ch

 
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RE: Jurassic Park

#4 von Bruder Eberhard , 23.11.2016 00:18

Hallo Kolag_Hraban,

zu meinem obigen Beitrag möchte ich anfügen, dass ich lediglich auf die (gigantischen) Lücken innerhalb der Evolutionstheorie sowie auf unwissenschaftliche Ungereimtheiten hingewiesen habe und dass es sich dabei nachweislich um ein ideologisches Konstrukt auf der Basis einer gewissen Weltanschauung handelt. Auf rein wissenschaftlicher Ebene könnte man nämlich sämtliche paläontologischen Funde auch komplett anders interpretieren. Ein Anhänger des Kreationismus bin ich definitiv NICHT, weil darunter die rein bibelfundamentalistische Sichtweise verstanden wird. Hingegen diejenige traditionale Interpretationsrichtung, der ich selber anhänge, habe ich hier noch mit gar keinem einzigen Wort erwähnt und nicht einmal angedeutet. Ich kann dazu so viel verraten, dass sie gar keine Ähnlichkeit mit der Evolutionstheorie hat (und auch gar keine mit dem Kreationismus), habe jetzt aber keine Lust darüber zu schreiben.


Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu: Man muss unterscheiden können. Mythen sind Mythen (die man in sich auf komplett unterschiedlichen Ebenen deuten kann). Der Fehler unserer modernen Welt ist, zu glauben, dass es sich bei Mythen lediglich um "erfundene Lügengeschichten" handeln würde. Ich hingegen bin überzeugt, dass wenn man Mythen ernst nimmt und auch mythologisch zu deuten versucht, dann erhält man ebenfalls einen Zugang zur Wahrheit und Realität, bloss halt einen anderen als auf der materiellen Ebene. Mythen berichten in der Regel von einer SPIRITUELLEN Realität.

Dieses Unvermögen nicht unterscheiden zu können ist ein echtes Problem aller Fundamentalisten. Wenn man die christliche Bibel nimmt, also ein Buch, dem ich zeitlebens noch niemals nahe gestanden bin (von dem her bin ich hoffentlich "unverdächtig"), dann muss ich fairerweise gestehen, dass sie ebenfalls haufenweise grossartige Mythen beeinhaltet. Moses mit dem Auszug aus Ägypten und die 40-jährige Irrwanderung durch die Wüste sind ein wunderbarer Mythos voller Symbolik und meiner Meinung nach auf mythologischer Ebene in gewisser Weise durchaus WAHR, auch wenn auf der materiellen Ebene, nämlich archäologisch und historisch, schon allerlängst erwiesen ist, dass kein einziges Wort davon tatsächlich auf diese Weise stattgefunden haben kann. Aber die Autoren der Bibel wollten auch gar nicht eine historische Überlieferung wiedergeben, sondern ihnen ging es einzig darum, Mythen zu erzählen, die sich auf einer höheren spirituellen Wahrheitsebene bewegen. Irgendeiner sollte das mal den Bibelfundamentalisten erklären...

(Übrigens schwört Moses meines Wissens an keiner einzigen Stelle der heidnischen ägyptischen Religion und Magie ab, in die er in seiner Jugend eingeweiht worden ist. Was an der ägyptischen Religion gut ist, führt er offenbar weiterhin mit sich spazieren...)


Bei uns Heiden ist es einfacher, von unseren eddischen Mythen nicht immer zu glauben, dass sie sich 1:1 auf die beschriebene Weise einst auf Erden zugetragen haben sollen. Aber auch sie berichten von einer höheren spirituellen Wahrheitsebene, die es individuell zu entschlüsseln gilt. Viele Beschreibungen von himmlischen Örtlichkeiten in der Edda weisen ganz klar u.a. auf die feinstoffliche Astralebene (wobei es auf Erden durchaus "parallel verlaufende Eckpunkte" geben kann, die in grauester Vorzeit mit mythischen Ereignissen in Verbindung standen). Doch auch die Astralebene ist nur ein einziger Erklärungsansatz neben vielen komplett andersartigen, die spirituell gesehen sogar noch "richtiger" sein mögen.

Mit einer Ausnahme: Ich habe die Kneipe ausfindig gemacht, in der sich die "Oegisdrecka"/"Lokasenna" zugetragen hat.

 
Bruder Eberhard
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