Tag auch
Wie versprochen werde ich fortan einen Rückblick unserer Stammtische, bzw Treffen geben.
Auch werde ich entsprechene Diskussionen in das entsprechende Forum eintippen .
Dieses mal waren wir ein "grosser" Stammtisch, das heisst immerhin 8 Leute . Nach einem kurzem Hallo-sagen und Smalltalk stellte Mathias zwei Bücher kurz vor, "Aufgeklärtes Heidentum" und "Asatru: Rückkehr der Götter".
Das erstgennante Buch liefert Konzepte und Vorstellungen über unseren, aber auch grob über andere Heidentümer und Monotheistische Anschauungen. Es ist weder als aufdiktierendes noch als sinngebendes Buch zu verstehen, es spiegelt schlicht und einfach die Meinung des Verfassers wieder, ohne dabei beleidigeng oder abwertend zu wirken.
èber das zweite Buch lässt sich nicht viel sagen, da es noch nicht gelesen wurde , aber wissenswert ist, dass es von einem Amerikanischem Autor ist und daher eher schonmal mit Skepsis bedacht wurde
Weiter wurde ausgemacht, die stammtisch-Frequenz zu erhöhen, das heisst noch zusätzlich in der Mitte des Monats einen Stammtisch am Sonntag abzuhalten, damit auch Mitglieder, die am Donnerstag und am Samstag keine Zeit haben, auch die Chance haben am Stammtisch teilzunehmen. Es wird jeweils nur ein Monatsthema gewählt.
Weiter gings mit der Diskussion "Verein: Ja/Nein, Vor-und Nachteile, die ich aber ins entsprechende Thema hineinschreiben werde . Was jedoch erwähnenswert ist sind die Möglichkeiten, um unsere Gruppe zum wachsen zu bringen. Die am bessten erscheinende Möglichkeit ist dabei die Forumspräsenz, sowohl in unserem, wie auch in anderen, mit unserem Banner-Link in der Signatur. Es muss ja nicht gerade einen Tag lang sein, eine Stunde pro Woche reicht .
Nun zum Hauptthema: "Lebensziel eines Asatru"
Die Diskussion war ein bisschen schwierig, da sich nicht alle Gedanken darüber machen, oder einfach unbeschwert in den Tag leben ( was ja auch nicht schlimm ist )
Einig waren wir uns darin, dass Heide sein bedeutet, im Hier und jetzt zu leben, nicht nach verstaubten Vorschriften oder mit der Angst vor Bestrafung im Nacken.
Unser Ziel ist es, im "jetzt" zu leben, an sich selber zu wachsen, aus Fehlern zu lernen und zu sich selbst stehen zu können. Die Jenseitsvorstellung in unserem Glauben ist schwer zu definieren und es gibt auch keine klar überlieferte Vorstellung, die man als Allgemeingültig bezeichnen kann.
Wir haben unseren Glauben nicht aus Angst vor dem Tod oder vor Regel gewählt, sondern weil er für uns der richtige Begleiter für unser Leben ist. Wir haben ihn frei gewählt, ohne Zwang, weil er uns Halt, Antrieb und Motivation in unserem Leben gibt. Der Glaube entspringt unserem Streben nach Verwirklichung, ohne das seine "Rahmenbedingungen" für uns bindend sind.
So, ich glaube, ich glaube das war so ein grober èberblick über den Abend . Korrekturen sind Willkommen .
Die Götter mit euch
Sven