Wie fängt man an?

#1 von Fux , 20.09.2020 14:35

Guten Tag!

Ich beschääftige mich noch nicht so extrem lange mit diesem Thema aber glaube sehr fest daran und möchte neues lernen. Momentan beschäftige ich mich mit unseren Göttern aber hierzu meine Frage: Was ist aus eurer Sicht wichtig zu wissen, habt ihr Buchempfehlungen oder sonstiges?

Ps: Gibt es so etwas wie eine Whatsapp-Gruppe für das Thema? Ich fände dies überaus spannend!

Liebe Grüsse
Fux

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RE: Wie fängt man an?

#2 von Havardr , 25.09.2020 22:31

Hi Fux. Wie fängt man an? Nun was sich als richtig anfühlt, ist ist meiner Erfahrung nach auch richtig.
Und ich sehe Ásatrú als Erfahrungsreligion an.

Geh in die Natur spüre sie.
Tausch dich mit Gleichgesinnten aus.
Feiere die Jahreskreisfeste und bedank dich für Erhaltenes.
Ehre die Götter und die Ahnen.

Buchempfehlungen:

Ásatrú - Die Rückkehr der Götter - von Kveldúlf Gundarsson (Stephan Grundy) / Kurt Oertel ISBN 978-3-939459-63-7
Germanischer Götterglaube - von Gardenstone (Gunivortus Goos) ISBN 978-3-8391-3158-9

Whapp-Gruppe gibts nicht. Ausser unsere interne Asatru Schweiz Mitglieder Gruppe, am Besten zum Stammtisch kommen.

Vielleicht kurz im Vorstellungsbereich vorstellen und Kolag Hraban kontaktieren bei Stammtisch interesse.

Liebe Grüsse Marcel


Ár ok fríðr

 
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RE: Wie fängt man an?

#3 von Eckwin , 09.11.2023 13:27

Vielleicht eine kleine Erfahrungs-Zusamenfassung von mir

Vorausschickend möchte ich erwähnen, dass ich christlich-reformiert aufgewachsen bin und wenn man nur diese Religion kennt, ist es glaubich normal, dass man am Anfang, wenn auch unabsichtlich, versucht, einen Glauben aus der verwurzelten Religion herzuleiten. Und nicht jeder hat Gleichgesinnte um die Ecke. Ich kenne beispielsweise noch immer niemanden im Baselland

Vereinfacht gesagt, ich hatte ganz einfach viele Götter, statt nur einem, der Rest war mehr oder minder gleich...

Aber je mehr ich Bücher las (über Sagen, Bräuche, die Edda etc.) und mich informierte, desto mehr wuchs mein Wissen und die Erkenntnis darüber, dass die Götter eben nicht irgendwelche Menschähnlichen Superhelden sind, die über den Wolken rumfliegen etc. Sie dienen viel mehr als Kanäle des jeweiligen Glaubens-Zwecks... viel besser kann ich es leider nicht erklären.

Jedenfalls sind für mich die Gottheiten nach meinem heutigen Stand zwar da und ab und zu gehe ich in den Wald und Bedanke mich bei der Einen oder Anderen für all die tollen Dinge in meinem Leben... aber noch mehr versuche ich, mich in die Natur selbst einzufühlen oder auch mal im Wald zu meditieren, die Seelen und Geister zu spüren, die in jedem Blatt und Stein sind.

Und ich finde diesen Werdegang gar nicht schlecht. Vielleicht war er sogar notwendig, auch wenn es wirklich lang gedauert hat, bis ich begonnen habe zu verstehen. Ja, es ist eine Erfahrungsreligion und ich kann sagen, dass es immer besser und schöner wird, je länger ich damit lebe.

Gruss
Eckwin

 
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